Der
Bau des Rumpfes mit all seinen Einzelteilen
an Deck erfolgt wie bereits beschrieben. Die »Peter Rickmers«
hatte von Anfang an bereits eine Laufbrüche von achtern zum
Brückendeck und von dort zur Back (dies war üblicher
Standard) und einen Dampfkessel im Deckshaus auf dem Vorschiff,
der die Dampfmaschinen der Ankerwinde und der drei Ladewinden
versorgte. Die Dampfleitungen sind als schwarze Messingdrähte
ausgeführt.
Zwei der
vier Boote liegen auf Barringsbalken kieloben zwischen dem vorderen
Deckshaus und der Verschanzung, die beiden anderen liegen klar
zum Aussetzen auf den Barringsbalken des Achterdecks. Sowohl
auf dem Vorschiff als auch auf dem Achterschiff sind Schwingdavits
für die Boote installiert.
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Die Masten
bestehen aus drei Teilen: Untermast, Mars- und Bramstenge. Deshalb
ist besondere Sorgfalt beim Aufstellen der Masten geboten, damit
die Teile verwindungsfrei zu stehen kommen. Die Rahen der vorderen
drei Masten sind gleich lang, die Rahen des Kreuzmasts sind
etwas kürzer. Die Bezeichnung der Masten (Toppen) folgt
der Empfehlung Middendorfs: Fockmast, Großmast, Hauptmast,
Kreuzmast (von vorne nach achtern). |